Sehr geehrter Prof. Dr. med. Bühren, sehr geehrter Prof. Dr. med. Horstmann,
lieber Volker, lieber Thomas,
der Vorstand der Vereinigung Süddeutscher Orthopäden und Unfallchirurgen möchte Ihnen beiden für die überaus gelungene 63. Jahrestagung Dank sagen. Als hochprofessionell und trotzdem entspannt kann man die von Ihnen – übrigens erstmals von zwei Präsidenten als Doppelspitze – organisierte Veranstaltung bezeichnen, wobei die gewählten Hauptthemen
Der Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (BVOU) und die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU) loben im Jahr 2015 zum sechsten Mal den „Deutschen Journalistenpreis Orthopädie und Unfallchirurgie“ (JOU) aus. Mit der Würdigung herausragender Publikationen aus den Medienbereichen Print, Rundfunk sowie Online-Medien möchten die Gesellschaften die Qualität der Berichterstattung über orthopädisch/unfallchirurgische Themen fördern und die wachsende Bedeutung des Fachs in der Öffentlichkeit sichtbar machen. Bewerbungen können bis zum 30.08.2015 eingereicht werden. Der Preis ist mit insgesamt 5.000 Euro dotiert. Er kann von der Jury auf mehrere verschiedene Arbeiten aufgeteilt werden.
Im Rahmen des Präsidentendinners beim Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie 2015 wurde die Goldene Ehrennadel der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) an Dr. Günther Friedrich Finkbeiner verliehen, „… in Würdigung seiner außerordentlichen Verdienste um die Belange der Orthopädie in Klinik und Praxis….“.
Die Freude war groß, als wir die Zusage für das Reisestipendium „Südamerika“ der DGOOC erhalten hatten. Schnell konnten wir Beteiligten uns auf eine Reisezeit und Reiseroute einigen: Dank vieler Informationen unserer Vorgänger-Fellows (insbesondere Fr. Dr. Anne Reiss) standen neben Chile Argentinien und Brasilien als Reiseziele fest. Die Reise fand statt vom 10. bis 31. Januar 2015.
Durch die erstmalige Ernennung einer Doppelspitze bei der 63. Jahrestagung der VSOU vom 30.04. bis 02.05.2015 im Kongresshaus Baden-Baden stehen beide Schwerpunkte des gemeinsamen Fachs O&U gleichermaßen im Mittelpunkt. Für die etwa 3.000 erwarteten Fachbesucher ergeben sich hieraus informative Vorträge, spannende Diskussionen und jede Menge Informationen. Die wissenschaftlichen Themen umfassen traditionsgemäß die Arbeits- und Forschungsschwerpunkte der Kongresspräsidenten Prof. Dr. med. Volker Bühren (BG Unfallklinik Murnau) und Prof. Dr. med. Thomas Horstmann (Medical Park St. Hubertus, Bad Wiessee). Selbstverständlich finden auch weitere Themen des Alltags von O&U ihren Platz.
Erstmals in diesem Jahr gibt es bei der Jahrestagung der VSOU 2 Kongresspräsidenten: Prof. Dr. med. Volker Bühren (BG Unfallklinik Murnau) für die Unfallchirurgie und Prof. Dr. med. Thomas Horstmann (Medical Park St. Hubertus, Bad Wiessee) für die Orthopädie.
Wir freuen uns, mit sofortiger Wirkung 2 neue Mitglieder in der Schriftleitung der Zeitschrift Orthopädische und Unfallchirurgische Praxis begrüßen zu können.
Vom 30. April bis 02. Mai 2015 fand die 63. Jahrestagung der Vereinigung Süddeutscher Orthopäden und Unfallchirurgen (VSOU) erstmals unter Leitung einer Doppelspitze in Baden-Baden statt. Dabei haben die beiden Kongresspräsidenten, der Unfallchirurg Prof. Dr. med. Volker Bühren (Murnau) und der Sportorthopäde und Reha-Mediziner Prof. Dr. med. Thomas Horstmann (Bad Wiessee) das Zusammenwachsen von O&U durch ihr ausgewogenes Programm sichtbar gemacht. Die bewährte Symbiose aus Information, Wissenstransfer und Industrieausstellung (mit über 140 Ausstellern) lockte mehr als 3.000 interessierte Fachbesucher ins Kongresshaus und bildete erneut das Erfolgskonzept der traditionellen VSOU-Jahrestagung. Mit einem breitgefächerten Programm (ca. 400 Programmpunkte) für Fort- und Weiterbildung auf höchstem Niveau, informativen Fachvorträgen, Seminaren, Workshops und Podiumsdiskussionen sowie mit hochkarätigen Referenten sorgte der Kongress wieder für begeisterte Teilnehmer und für einen wissenschaftlichen und praktischen Erfahrungsaustausch.
Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU), die Deutsche Gesellschaft für Manuelle Medizin e.V. (DGMM) und der Berufsverband der Orthopäden und Unfallchirurgen (BVOU) lehnen den eigenständigen Beruf des Osteopathen ab und halten fest, dass es in Deutschland eine gute und flächendeckende osteopathische Versorgung durch Ärzte und Physiotherapeuten gibt. Die Orthopäden und Unfallchirurgen sprechen sich ausdrücklich gegen die vom Verband der Osteopathen e.V. geforderte Einführung eines nichtärztlichen Osteopathen aus, der ohne umfassende medizinische Ausbildung direkten Zugang zum Patienten erhält. „Osteopathische Verfahren sind nur durch die ärztliche Diagnose und Therapie unter Berücksichtigung der Kontraindikationen für den Patienten transparent und vor allem sicher“, sagt Professor Bernd Kladny, Generalsekretär der DGOU.