curasan

Unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Michael Jagodzinski (Foto) trafen sich namhafte Referenten aus Forschung und Klinik in Frankfurt am Main zu einem Expertensymposium rund um das Thema Knochenregeneration.

Zum Einstieg wurden die biologischen Grundlagen und die Rationale bei der Entwicklung der synthetischen ?-TCP-Keramik Cerasorb (curasan AG) erläutert. Diese ist nicht nur durch beeindruckende histologische Befunde aus Tierstudien sondern auch durch in-vivo Studien nachvollziehbar belegt.

Seit vielen Jahren gehört der erfolgreiche Einsatz von Cerasorb auf internationaler Ebene bei ganz unterschiedlichen Indikationen zum Klinikalltag, ohne dass Unverträglichkeitsreaktionen berichtet wurden. Die Referenten hatten dazu einen bunten Strauß anschaulicher Fallbeispiele und Ergebnisse klinischer Studien mitgebracht.

Sie befassten sich mit Cerasorb in verschiedensten orthopädischen Indikationen, zur Fusion bei lumbaler Spondylodese und zur Cagefüllung in der Wirbelsäulenchirurgie sowie als geeigneter Matrix zur Unterstützung der Knochenregeneration bei Radiusfrakturen.

Andere Experten berichteten über die erfolgreiche Verwendung von Cerasorb in der orthopädischen Unfallchirurgie, Hand- und Fußchirurgie, der Endoprothetik sowie bei kleinen Defekten in der ambulanten Chirurgie. Einen weiteren zukunftsweisenden Aspekt boten Vorträge über die Nutzung von Calciumphosphat-Keramiken als Trägermaterial für Antibiotika z.B. bei Revisionsoperationen oder in der Behandlung von Osteomyelitis.

Dank der professionellen Moderation von Jagodzinski, und dem spürbaren Interesse am kollegialen Austausch fiel die Resonanz der Teilnehmer einhellig positiv aus. Die nächste Veranstaltung dieser Art ist für 2018 angedacht.

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