Bauerfeind

Die erste Studie zur Rückenbandage LumboTrain belegte bereits ihre muskelaktivierende Wirkung bei gesunden Patienten. Jetzt wiederholte PD Dr. med. Christoph Anders am Uniklinikum Jena in einer Folgestudie den Beweis bei Patienten mit unspezifischem Rückenschmerz.

An der randomisierten, kontrollierten Folgestudie nahmen 24 Männer und 12 Frauen teil, die an unspezifischen, akuten, lumbalen Rückenschmerzen litten. Ziel war es zu untersuchen, inwieweit die LumboTrain von Bauerfeind, eine Lumbalbandage mit großer Massagepelotte, einen Einfluss auf die Schmerzreduktion hat. Ein weiteres Untersuchungsziel war die muskelaktivierende Wirkung der Rückenbandage, die bereits im Jahr 2014 bei Probanden ohne Rückenschmerzen bestätigt wurde. Das Vorurteil einer Muskelatrophie durch das Tragen von Bandagen konnte damals schon für die LumboTrain widerlegt werden.

Auch während der aktuellen Studie von PD Dr. med. Christoph Anders lag bei allen Untersuchungsterminen die mittels Elektromyographie (EMG) gemessene Muskelaktivität der Bandagengruppe über der Aktivität der Kontrollgruppe. Hinsichtlich der Schmerzreduktion zeigte sich ebenfalls ein positives Ergebnis. Während des circa dreiwöchigen Studienverlaufes berichteten Rückenpatienten mit der LumboTrain von weniger Schmerzen als die Patienten ohne Lumbalbandage.

„Die Wirkung der Bandage kann als Kombination der passiv stabilisierenden und gleichzeitig muskulär stimulierenden Wirkung verstanden werden, die den natürlichen Heilungsprozess unterstützt und damit verkürzt“, erläutert Dr. Anders, Facharzt für Pathophysiologie der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie am Uniklinikum Jena.

Unter bauerfeind-life.de finden Interessierte einen Beitrag mit dem Studienleiter. Die Whitepaper mit ausgewählten Ergebnissen zu den beiden noch unveröffentlichten Studien können Ärzte kostenfrei beim Bauerfeind-Kundenservice für Bandagen und Orthesen unter Tel. 0800–0 01 05 20 anfordern.

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