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Gelenkbeschwerden und degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule haben unterschiedliche Ursachen: Beim jungen Patienten sind vor allem Fehlstellungen (z. B. X- oder O-Beine), Überlastung oder Traumen für die frühe Ausbildung von Arthrosen verantwortlich. Beim älteren Patienten führen die normalen, altersbedingten Abnutzungserscheinungen zu dem chronisch schmerzhaften Beschwerdebild. Ab dem 60. Lebensjahr sind gut die Hälfte aller Frauen und ein Drittel aller Männer betroffen.1 Angesichts der steigenden Lebenserwartung und der damit verbundenen höheren Inzidenz spielen naturheilkundliche, regenerative Therapiestrategien eine immer größere Rolle in der hausärztlichen und orthopädischen Praxis.

„Arthrose, Knorpelschäden und Bandscheibenerkrankungen sind ein hervorragendes Anwendungsfeld für die biomolekulare Therapie mit organhomöopathischen Injektionspräparaten“, so Dr. med. Gerrit Sommer, Sportmediziner und Mannschaftsarzt, u. a. bei den olympischen Spielen 2006, 2010 und 2014, der seit über 15 Jahren in seiner Praxis am Chiemsee die moderne organhomöopathische Regeneration der Zellfunktionen nach Dr. med. Karl E. Theurer mit großem Erfolg einsetzt. Die Idee hinter dieser Therapieform beruht auf der Erkenntnis, dass Krankheiten mit morphologischen und molekularen Zellveränderungen einhergehen. Diese Defekte können mit Zellkomponenten gesunder Zellen ausgeglichen werden durch: eine proliferative Aktivierung von Stammzellen, das Setzen von Differenzierungsreizen, die Aktivierung von Reparaturmechanismen, den direkten Einfluss der Organfaktoren auf die Regeneration gealterter Zellen über die Stimulierung zellulärer Synthesemechanismen.

Speziell für die Behandlung chronisch-degenerativer Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen wurden die Injektionspräparate NeyAthos Nr. 43 D7 und NeyChon Nr. 68 D7 entwickelt. Sie enthalten neben Extrakten aus der gesamten Gelenkkapsel zusätzlich Zell-inhaltsstoffe aus Knorpel, Gelenkschmiere, Sehnen, Bändern und Knochen. Die Injektionslösungen können intrakutan, subkutan, an geeigneten Akupunkturpunkten sowie Triggerpoints injiziert, perikapsulär infiltriert oder intramuskulär verabreicht werden.

vitOrgan Arzneimittel GmbH

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Fussnoten

1. Rabenberg M. Arthrose. Gesundheitsberichterstattung des Bundes. Robert Koch Institut. Heft 54, 2013, Berlin