Industrie und Handel - OUP 03/2013
Vimovo vereint NSAR und PPI
Vimovo löst ein bekanntes Dilemma der Therapie mit nicht-steroidalen Antirheu matika (NSAR), indem es das NSAR Naproxen (500 mg) mit dem effektiven Protonenpumpenhemmer PPI) Esomeprazol (20 mg) verbindet. Dadurch muss bei der Behandlung von Arthrosepatienten nicht mehr zwischen der Reduktion starker Schmerzen und möglicher Komplikationen, wie gastrointestinalen Nebenwirkungen (z.B. Magen-, Duodenal-
ulzera), abgewogen werden.
Es besteht ein hoher medizinischer Bedarf für eine solche einfache und effektive Therapie von Arthroseschmerzen: In Deutschland leiden etwa 18 Prozent der Bevölkerung an der Gelenkerkrankung. Vimovo ist in Deutschland zur symptomatischen Behandlung von Arthrose, rheumatoider Arthritis und ankylosierender Spondylitis bei Patienten zugelassen, bei denen ein Risiko der Entwicklung von Magen- und/oder Duodenalulzera in Zusammenhang mit der Anwendung von nicht-steroidalen Antirheumatika besteht und bei denen eine Behandlung mit niedrigeren Dosierungen Naproxen als nicht ausreichend erachtet wird.1 Patienten nehmen morgens und abends eine Tablette Vimovo 30 Minuten vor den Mahlzeiten ein.1 Bei 15 bis 30 Prozent der NSAR-Dauer-Patienten entwickelt sich ein Ulkus-Geschehen.2 Etwa 2 bis 4 Prozent der Patienten erleiden Blutungen im oberen Gastrointestinaltrakt.3
AstraZeneca GmbH
Tinsdaler Weg 183, 22880 Wedel
www.astrazeneca.de
Fussnoten
VimovoTM Fachinformation, Stand Februar 2012
Laine L. Approaches to Nonsteroidal Anti-inflammatory Drug Use in the High-Risk Patient. Gastroen-terology 2001;120:594–606
Bombardier C. Comparison of upper gastrointestinal Toxicity of Rofecoxib and Naproxen in patients with rheumatoid arthritis. N Engl J Med 2000; 343 : 1520–8
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