angesichts der Tatsache, dass sich die Situation aufgrund des Corona-Virus täglich verändert und die diesjährige Frühjahrstagung der VSOU abgesagt werden musste, möchten wir Ihnen gerne folgende Information geben: Sollte es dazu kommen, dass die Druckerei des Deutschen Ärzteverlags nicht mehr drucken kann oder darf, sollte es zu Unterbrechungen in der Papierversorgung kommen oder der Postvertrieb der Zeitschrift nicht mehr gewährleistet sein, haben Sie auf jeden Fall die Möglichkeit, Ihre Zeitschrift online zu lesen unter www.online-oup.de
wir hatten Sie in den letzten Monaten um Unterstützung und Ihre
aktive Teilnahme an unserer Leserumfrage für die Zeitschrift OUP gebeten. Die Schriftleitung, die VSOU und der Deutsche Ärzteverlag sind sehr an Ihrer Meinung interessiert, um die OUP noch besser an Ihren Ansprüchen und Wünschen ausrichten zu können. Neben dem statistischen Teil konnten die Teilnehmer 8 Fragen beantworten zur aktuellen Gestaltung der OUP.
Die Leserumfrage ist inzwischen abgeschlossen und befindet sich in der Auswertung, gerne informieren wir Sie in der nächsten Ausgabe über die Ergebnisse. Teilgenommen haben 382 Leserinnen und Leser.
Das sind die Gewinner unserer
attraktiven Preise:
Hauptpreis
iPad der 7. Generation
Dr. Klaus Böhme, Schwäbisch Hall
UE Boom3 Bluetooth-Box 1
Dr. Matthias Gatz, Aachen
UE Boom3 Bluetooth-Box 2
Dr. Ismail Sahan, Saarbrücken
Wir gratulieren den Gewinnern und bedanken uns bei allen Teilnehmern für ihre Unterstützung.
das Befürchtete ist eingetreten – leider musste in einer gemeinsamen Konferenz die bedauerliche Entscheidung getroffen werden, die VSOU-Jahrestagung abzusagen. Vor dem Hintergrund der dynamischen Entwicklung der COVID-Pandemie war keine andere Lösung möglich. Wir als Kongresspräsidenten unterstützen diese Entscheidung vorbehaltlos, denn die Gesundheit und das Wohlbefinden der Teilnehmenden, aber auch der Bevölkerung am Tagungsort liegen uns sehr am Herzen. Nicht zu vergessen, dass die meisten Teilnehmer an ihren Arbeitsstätten derzeit unverzichtbar sind, um Patienten zu helfen.
Die Einführung von diagnosebezogenen Fallgruppen mit zunehmend verkürzten Liegezeiten hat Akutmedizin und Rehabilitation nach orthopädisch-unfallchirurgischen Eingriffen am Haltungs- und Bewegungsapparat in den letzten Jahren enger zusammengeführt, aber auch in den nachbehandelnden Rehabilitationseinrichtungen den ärztlichen, pflegerischen und therapeutischen Behandlungsaufwand je nach versorgtem Patientenklientel erhöht. Zwar versucht man mit Fast Track Konzepten gerade beim künstlichen Gelenkersatz einerseits durch Aufklärung, ein optimiertes Patient blood management, Anwendung muskelschonender Operationstechniken, einer die Frühmobilisierung ermöglichenden Schmerztherapie und den Verzicht auf Wunddrainagen den Behandlungspfad weiterhin zu optimieren und zu verkürzen, jedoch gelingt dies bei Patienten mit multiplen Komorbiditäten und einer dadurch herabgesetzten kardiopulmonalen Einschränkung der körperlichen Belastbarkeit, bei Polytraumatisierten und Patienten nach septischen Operationen und Amputationen oftmals nur unzureichend. Vielfach benötigen diese Patienten weiterhin ein erhöhtes Maß an ärztlicher Aufmerksamkeit und Kontrolle mit einer engmaschigen schmerztherapeutischen mitunter auch psychologischen Begleitung, der Beobachtung postoperativ pathologisch veränderter Laborparameter und kardiopulmonaler Auffälligkeiten. Dies gilt auch für betagte Patienten. Nicht jeder alte Patient ist geriatrisch. Dennoch ist bei betagten Patienten häufig mit einem erhöhten Betreuungsaufwand und einem längeren Rehabilitationsverlauf zu rechnen. Oft besteht ein erheblicher Pflege- und individueller Therapiebedarf, da die Fähigkeit an Gruppentherapien teilzunehmen bei diesem Patientenklientel wenige Tage postoperativ begrenzt ist. Im Rahmen nosokomial erworbener Infektionen müssen Patienten mitunter auch isoliert werden, was den organisatorischen und materialtechnischen Rehabilitationsaufwand zusätzlich erhöht.
(1) Der Verein hat das Ziel, die Fort- und Weiterbildung sowie den wissenschaftlichen und praktischen Erfahrungsaustausch im Fachgebiet Orthopädie und Unfallchirurgie und seiner Grenzgebiete zu fördern.
(1) Der Verein hat das Ziel, die Fort- und Weiterbildung sowie den wissenschaftlichen und praktischen Erfahrungsaustausch im Fachgebiet Orthopädie und Unfallchirurgie und seiner Grenzgebiete zu fördern.
Das ASG-Fellowship gilt als eine der wichtigsten Auszeichnungen für Orthopädische Chirurgen, die jährlich von der DGOOC, der ÖGO, von Swiss Orthopaedics, aber auch von den Amerikanischen, Britischen und Kanadischen Orthopädischen Fachgesellschaften (AOA, BOA, COA) vergeben wird.
Die Vereinigung Süddeutscher Orthopäden und Unfallchirurgen ist ein Verband von derzeit 2.230 Mitgliedern aus dem Inland und zumeist europäischen Ausland – hauptsächlich Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie, in der Praxis und der Klinik tätig.