Gesellschaft

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INFORMATIONEN AUS DER GESELLSCHAFT
Ausgabe: 03/2023
Die 71. Jahrestagung der VSOU e.V. war ein wunderbarer Erfolg

Vom 27. bis 30 April fand an bewährter Stelle im Kongresshaus Baden-Baden die 71. Jahrestagung der Vereinigung Süddeutscher Orthopäden und Unfallchirurgen e.V. statt. Unter dem Motto „Next Generation – Werte.Wandel.Visionen“ trafen sich 2100 Kolleginnen und Kollegen und erwiesen so der VSOU wieder die Ehre, der zweitgrößte deutschsprachige Kongress für O&U zu sein.

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Ausgabe: 03/2023
71. Jahrestagung der VSOU e.V. NEXT GENERATION –Werte. Wandel. Visionen.

2100 Teilnehmende und Branchenvertreterinnen und -vertreter erlebten vom 27.–29. April 2023 in Baden-Baden eine fantastische 71. Jahrestagung.

Drei Tage mit 172 Sitzungen, 304 Beiträgen, 1111 m² Ausstellungsfläche und unzähligen wertvollen Begeg-nungen: Das war die Frühjahrestagung 2023.

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Ausgabe: 03/2023
ReiseberichtUSA Travelling Fellowship 2023

Auf der Jahrestagung 2022 in Baden-Baden wurde uns das begehrte USA-Reisestipendium der VSOU verliehen. Dieses Stipendium ermöglichte es uns als junge Mediziner in Weiterbildung zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, eine beeindruckende Reise in die USA zu unternehmen.

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Ausgabe: 06/2023
DACH-Hospitationsstipendium 2024

Die Vereinigung Süddeutscher Orthopäden und Unfallchirurgen e.V. schreibt hiermit ein Hospitationsstipendium aus.

Wir bieten einen 1-wöchigen Aufenthalt bei exzellenten Vertreterinnen und Vertretern des Faches Orthopädie und Unfallchirurgie in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die VSOU trägt die Reise- und Aufenthaltskosten für 5 Übernachtungen.

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Ausgabe: 06/2023
Gedanken zum Jahreswechsel

Liebe Mitglieder der Vereinigung Süddeutscher Orthopäden und Unfallchirurgen!

Das Jahr 2023 war ein unruhiges Jahr. Begleitet von Schreckensmeldungen aus der Ukraine und nun auch aus dem Nahen Osten, sahen wir uns
innenpolitisch gebeutelt von Energiekrise, Inflation und einer zerstrittenen Regierung, die die größte
Opposition in den eigenen Reihen zu verkraften hat. Die gewählte Opposition begnügt sich mit einem alternativlosen Kontra ohne konstruktive Gedanken. Dem allem setzt ein
Gesundheitsminister in hektischer Umtriebigkeit die Krone auf, indem er halbgare Reförmchen erzwingt, ohne dass die Folgen bis zu Ende
gedacht wurden. In der Regierungskommission sitzt kein einziger Chirurg oder Orthopäde und so müssen wir ertragen, dass die ohne Zweifel dringend erforderliche Gesundheitsreform zu einem Flickwerk von hilflosem Klein-Klein verkommt. Die einzigartige Chance, dass in einer so
fragilen politischen Lage eine hohe Bereitschaft zu einem fundierten Neuanfang bestünde, wird vertan. Und so werden wir in unserer täglichen Arbeit konfrontiert mit einem Niedergang der Kliniklandschaft ohne gleichzeitige Stärkung der ambulanten Versorgung. Die intersektorale Versorgung, die Ambulantisierung von Operationen, die KV-Notdienste angesichts des neuesten BSG-Urteils, die Versorgung der Notfallpatient
innen und -patienten durch den Rettungsdienst, die dringende Einführung von Vorhaltepauschalen für die Notaufnahmen zur flächendeckenden Versorgung der Bevölkerung, die Maßnahmen der Daseinsfürsorge – alles offene Themen, die 2024 per Dekret gelöst werden. Man darf gespannt sein.

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