Wissenschaft

Hier können Sie auf die Vorschau aller wissenschaftlichen Artikel zugreifen.

JAHRGANG: 2024 | 2023 | 2022 | 2021 | 2020 | 2019 | 2018 | 2017 | 2016 | 2015 | 2014 | 2013 | 2012 |
SORTIEREN NACH: DATUM | TITEL

ÜBERSICHTSARBEITEN
Ausgabe: 02/2016
Handrehabilitation

Zusammenfassung: Nach einer Handverletzung ist für die Wiedererlangung der Funktionsfähigkeit neben der adäquaten operativen Versorgung die postoperative konservative Therapie unerlässlich. Die spezielle handtherapeutische Rehabilitation des BG-Klinikums Bergmannstrost ermöglicht den Einsatz des kompletten Spektrums einer Rehabilitationseinrichtung und der Unterstützung einer Klinik der Maximalversorgung. Die einzigartige Integration des Servicezentrums der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) in die Klinik sichert die optimale Koordination des Heilverfahrens, die Beratung des Patienten und Einleitung weiterer Leistungen. In einem multimodalen, interdisziplinären Behandlungskonzept unter fachärztlicher handchirurgischer Leitung und unter Einbeziehung von Psychologen und Schmerztherapeuten kann eine bestmögliche Versorgung und schnellstmögliche Reintegration des Patienten in das Berufs- und Sozialleben gewährleistet werden.

Summary: The post-operative conservative therapy is imperative besides the adequate operative supply for the regaining of the function ability after a hand injury. The special therapeutic hand rehabilitation of the BG clinic Bergmannstrost makes use of the complete spectrum of rehabilitation facilities and the support of a clinic of maximum supply. The unique integration of the DGUV service center into the clinic secures the optimal coordination of the course of treatment, the advice of the patient and introduction for further performances. The best treatment can be done by a multimodal, interdisciplinary treatment concept including a specialist hand surgical guideline as well as direction by psychologists and pain therapists, so that the patient can be reintegrated optimally into the professional and social life as quickly as possible.

» kompletten Artikel lesen

Ausgabe: 09/2016
Leitlinien, Empfehlungen und Expertenmeinungen zur Viscosupplementation

Zusammenfassung: In die vorliegenden Arbeit findet sich auf Basis der Empfehlungen der European League Against Rheumatism (EULAR), dem American College of Rheumatology (ACR), der Osteoarthritis Reserach Society International (OARSI), dem International Institute for Health and Clinical Excellence (NICE) sowie der European Society for Clinical and Economic Aspects of Osteoporosis and Osteoarthritis (ESCEO) die Dastellung des Indikationssprektrum für die Viscosupplementation unter Berücksichtigung der Versorgungsrealität in Europa.

Summary: In this paper we present the recent indications for viscosupplementation considering the recommendations of the European League Against Rheumatism (EULAR), the American College of Rheumatology (ACR), the Osteoarthritis Reserach Society International (OARSI), the International Institute for Health and Clinical Excellence (NICE) and the European Society for Clinical and Economic Aspects of Osteoporosis and Osteoarthritis (ESCEO) taking into account the patient care in Europe.

» kompletten Artikel lesen

Ausgabe: 10/2016
Prävention von Knieverletzungen und VKB-Rupturen

Zusammenfassung: Verschiedene Studien haben gezeigt, dass die dynamische Valgusstellung ein Risikofaktor für das Erleiden einer Knie- und VKB-Verletzung ist. Risikoathleten landen nach einem Sprung zudem aufrechter mit einem nur wenig gebeugten Kniegelenk. In dieser Position ist das vordere Kreuzband nur schlecht durch die ischiokrurale Muskulatur geschützt. Zusätzlich sind Risikoathleten häufig quadrizepsdominant. Die valgische Kniestellung wird durch eine Schwäche der Hüftrotatoren und eine verminderte Rumpfstabilität unterstützt. Mit Sprungtests und einbeinigen Kniebeugen können Risikoathleten identifiziert werden, bei denen gezielt an einer Bewegungsmodifikation gearbeitet werden kann. In den letzten Jahren wurden verschiedene Präventionsmaßnahmen entwickelt, die in ein Aufwärmprogramm integriert werden können. Allen Übungen liegt die Korrektur der Risiko-Bewegungsmuster zugrunde. Diese verschiedenen Elemente wurden in sportartspezifischen Aufwärmprogrammen kombiniert und in verschiedenen Studien untersucht. Eine Metaanalyse dieser Studien hat zeigen können, dass Verletzungen des Kniegelenks mit diesen Programmen um 27% und Rupturen des vorderen Kreuzbandes um 51% reduziert werden können.

Summary: Various studies have shown that dynamic valgus thrust is a risk factor for knee and ACL injuries. Athletes at risk tend to land a jump more upright with a slightly flexed knee with an additional valgus moment. The muscle mechanics in this position show limited ACL protecting mechanisms by favoring the quadriceps muscle while denying the hamstrings to conteract the quadriceps. Athletes at risk have greater quadriceps to hamstring ratio. This leads to a quadricpes-induced anterior drawer maneuver while cutting, which results in an increased risk for an ACL injury. The dynamic valgus is additionally increased by weakness of the hip external rotators and limited trunk stability. Drop jump tests and one legged squats are screening tests to identify athletes at risk. During the last 20 years several neuromuscular prevention strategies have been developed. These elements have been combined to warm up programs. Various studies have shown that these training programs can reduce the incidence of knee injuries by 27% and ACL injuries by 51%.

» kompletten Artikel lesen

Ausgabe: 12/2016
Taluskantenläsionen

Zusammenfassung:

Hintergrund: Eine exakte Diagnose ist sowohl für eine adäquate Therapie als auch für eine ausstehende Begutachtung erforderlich. Dies ist von Bedeutung, da bei Taluskantenläsionen bisher keine exakten Bezeichnungen eingesetzt werden.

Methode: Zur Klärung dieser Problematik wird die zur Verfügung stehende Literatur ausgewertet.

Ergebnisse: Unter Würdigung der Pathomechanik, der heute möglichen diagnostischen Verfahren und unter Verwendung einheitlicher Bezeichnungen, ist meist eine klare Diagnose herbeiführbar.

Schlussfolgerung: Osteochondrale Läsionen können in rezente und veraltete Verletzungen, in Verletzungsfolgen und sonstige Schäden (z.B. OD) unter Abgrenzung der sogenannten Pseudozysten eingeteilt werden.

Summary:

Background: An accurate diagnosis is required for adequate therapy as well as for medical expert opinion. This becomes extremely important because an exact definition of the lesions of the talar dome does not exist at the current state of research.

Methods: Our analysis of the available literature shall solve this problem.

Results: An accurate diagnosis can be made considering the pathomechanics, the established examination methods and if standard descriptions are introduced.

Conclusion: Osteochondral lesions can be classified in recent and old injuries, in consequences of injuries and in other defects, for example the OD, and pseudocysts.

» kompletten Artikel lesen

EDITORIAL
Ausgabe: 02/2016
Aktuelles rund um die Handchirurgie

Dieses Themenheft ist Herrn Prof. Dr. Ulrich Lanz zum 75. Geburtstag gewidmet.

Die Handchirurgie ist ein fachübergreifendes Betätigungsfeld. Dies kommt allein schon dadurch zum Ausdruck, dass in der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie (DGH) Unfallchirurgen, Orthopäden und nicht zuletzt auch Plastische Chirurgen tätig sind. Voraussetzung für die Mitgliedschaft ist eine Ausbildung in einem dafür zugelassenem handchirurgischem Zentrum mit entsprechend definierten Ausbildungsmerkmalen (OP-Katalog etc). So ist bei den in diesem Heft angebotenem Themen vermutlich einiges dabei, das Ihr eigenes Betätigungsfeld betrifft. Dazu zählt sicherlich die Versorgung der distalen Radiusfraktur. Hingegen werden deren Komplikationen, wie die hier behandelten Beugesehnenrupturen nach palmarer Plattenosteosynthese, häufig nicht erkannt, bzw. mit dem auslösenden Ereignis der Radiusfraktur nicht in Zusammenhang gebracht und erfordern eine aufwendige, spezifisch handchirurgische Versorgung. Gleiches gilt wohl auch für die Daumenhypo-, bzw. -aplasie, da hier ausreichende mikrochirurgische Erfahrungen erforderlich sind.

» kompletten Artikel lesen

Ausgabe: 09/2016
Arthrose

In unserer September-Ausgabe widmen wir uns dem zentralen Thema „Arthrose“.

Als Orthopäden und Unfallchirurgen haben wir bei einer immer älter werdenden Bevölkerung natürlich täglich mit Arthroseproblemen zu tun, ob wir sie nun konservativ oder operativ behandeln. Eine Vielzahl unserer Patienten leidet unter der Volkskrankheit Arthrose an den verschiedensten Gelenken.

» kompletten Artikel lesen

Ausgabe: 03/2016
Ellenbogen

Ich bin den Herausgebern und Autoren dieses Heftes zum Thema Ellenbogen besonders dankbar, da sie einmal einen Bereich aufgreifen, der in unseren bisherigen Heften sicherlich zu kurz gekommen ist.

» kompletten Artikel lesen

Ausgabe: 03/2016
Ellenbogen-verletzung

Wie andere Spezialgebiete hat auch die Ellenbogenchirurgie einen rasanten Wissenszuwachs in den letzten Jahren erlebt.

Jeder kennt den ‚Tennisellenbogen‘. Doch was steckt dahinter? Nicht selten ist der Tennisellbogen nur ein Symptom und keine Diagnose. Mit diesem Artikel wird diese Ausgabe eröffnet. Ist der Tennisellenbogen Zeichen einer chronischen Instabilität, muss neben dem Symptom auch die Ursache behandelt werden. Das gleiche gilt natürlich auch für die akute Ellenbogenluxation. Liegen nach einer Ellenbogenluxation strukturelle Schäden vor, müssen die ligamentären und ossären Stabilisatoren adressiert werden, um eine frühfunktionelle Nachbehandlung zu ermöglichen. Für die Radiuskopffraktur stehen neben der konservativen Therapie mit Rekonstruktion, Resektion und Prothese drei unterschiedliche Behandlungsregime zur Verfügung, die je nach Ausmaß der Fraktur und der begleitenden Pathologie zum Einsatz kommen. Hier haben die anatomisch vorgeformten, winkelstabilen Platten das Indikationsspektrum der Rekonstruktion erweitert. Die ‚Essex-Lopresti‘ Verletzung gewinnt zunehmend an Bedeutung. Ist sie vielleicht gar nicht so selten, wie wird sie diagnostiziert und wie behandelt? Was macht man, wenn nach einer Ellenbogenverletzung keine Rekonstruktionsmöglichkeiten bestehen und der Patient Rheumatiker ist? Bleibt dann nur noch die Prothese?

» kompletten Artikel lesen

Ausgabe: 02/2016
Handchirurgie

Es ist Tradition, dass wir regelmäßig auch ein Heft handchirurgischen Themen widmen. Ich danke meinem Freund Dr. Horst Haferkamp recht herzlich, dass er sich der Mühe unterzog, mit meiner kleinen Hilfe dieses Heft zu gestalten und für Sie hoffentlich möglichst interessante Beiträge zusammenzustellen.

» kompletten Artikel lesen

Ausgabe: 06/2016
Hüftendoprothetik

Die „Hüftendoprothetik“ ist das Hauptthema unserer Juni-Ausgabe.

Das Heft beginnt mit Ursachen, Diagnostik und Behandlungsoptionen der instabilen Hüftendoprothese. Danach kümmern wir uns um die Wertigkeit von intraoperativen Röntgenkontrollen bei der primären Hüftendoprothetik. Aus der aktuellen Forschung haben wir eine Arbeit über synoviale Biomarker bei schmerzhafter Hüftendoprothetik und einen möglichen Ausweg aus der differenzialdiagnostischen Lücke. Kurzschäfte werden ebenso ein Thema sein wie Monoblockpfanne. Auch das Thema Rückkehr zum Sport nach Hüft-TEP, das ja immer wieder in den Sprechstunden Thema ist, versuchen wir gründlich zu beleuchten. Auch die endoprothetische Versorgung bei der juvenilen rheumatischen Arthritis ist ein Thema. Ergänzt wird das Heft noch durch Knochendefektrekonstruktion beim azetabulären revisionsendoprothetischen Eingriff und durch einen Fallbericht.

» kompletten Artikel lesen