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Spiraldynamik – auch als Bandage erfolgreich?
Christian Roggenbuck1, Jasmin El Helo1, Jörg Brinkmann2
Einleitung
Christian Larsen hat das Konzept der Spiraldynamik entwickelt. Durch intensive Beobachtung der Natur fand Larsen heraus, dass die geometrische Figur der Spirale nahezu überall gegenwärtig ist. Von den größten Spiralen im Universum, den Galaxien, die sich in Spiralform (Spiralnebel) darstellen, lässt sich die Spiralstruktur bis herunter in die molekulare Ebene, sogar bis zum Träger der Erbinformation, verfolgen (Helix-Konstruktion der DNA-Doppelhelix). Auch in der Makroanatomie des menschlichen Körpers finden sich Spiralen. Die Muskelfaser in der mechanisch hoch belasteten linken Herzkammer ist spiralig angeordnet. Die Spirale bietet 2 wesentliche Vorteile: Einerseits besitzt sie eine hohe Stabilität, und andererseits ist sie äußerst platzsparend. Neben der hohen Stabilität ist in Abhängigkeit vom Material durch die Spiralstruktur auch eine gute Flexibilität zu erreichen.