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ÜBERSICHTSARBEITEN
Ausgabe: 04/2020 - Stefanie Duchac - Christian Neuhäuser
Dysphagie als Komplikation nach einer Operation an der Halswirbelsäule

Zusammenfassung:

Dysphagien (Schluckstörungen) sind die häufigste Komplikation nach Operationen an der Halswirbelsäule. Bislang gibt es kein valides und reliables klinisches Untersuchungsinstrument, um Patienten nach einer Operation an der Halswirbelsäule zuverlässig hinsichtlich bestehender Schluckstörungen zu detektieren. Dies ist jedoch erforderlich, um eine aussagekräftige instrumentelle Diagnostik und therapeutische Maßnahmen einleiten zu können. Im Rahmen dieses Artikels sollen neben einem strukturierten Überblick über die aktuelle Forschungslage Kooperationsprojekte zwischen Logopädie und Orthopädie am SRH Klinikum Karlsbad vorgestellt werden, in deren Rahmen unter anderem klinische Parameter ermitteln werden sollen, um Risikopatienten schnell und zuverlässig zu identifizieren.

Summary: Dysphagia (swallowing disorders) is the most common complication after cervical spine surgeries. So far, there is no valid and reliable clinical examination instrument to reliably detect patients with swallowing disorders after cervical spine surgery. However, this is necessary in order to be able to initiate instrumental diagnostics and therapeutic management. In the context of this article, a structured overview of the current research is given, followed by an introduction of cooperational projects between speech therapy and orthopedics at SRH Klinikum Karlsbad. The aim of these projects is for example to identify clinical parameters in order to select patients at risk of dysphagia quickly and reliably.

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