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Hüftarthroskopie beim Sportler – Indikationen und Grenzen
Zusammenfassung: Die Hüftarthroskopie hat sich zur Behandlung von Hüftverletzungen beim Sportler in den letzten 10 Jahren etabliert. Sie hat klare Indikationen und sich weiterentwickelnde Grenzen. Hauptindikationen sind die Labrumläsion, die Ligamentum capitis femoris-Ruptur und das oft zugrunde liegende femoroazetabuläre Impingement. Letzteres kann zu synovialen Entzündungen, chondralen Schäden, freien Gelenkkörpern und zu sekundären Labrumläsionen führen. Die Hüftarthroskopie bietet bei diesen Verletzungen des Sportlers die Möglichkeit, minimal-invasiv zu operieren und damit ein schnelles „return-to-play“ zu ermöglichen. Grenzen der Hüftarthroskopie beim Sportler sind Verletzungen der Ad- und Abduktoren sowie chronische Überlastungsschäden der Bursen und Entrapmentsyndrome der Gluteal- und Leistenregion.
Abstract: In the last 10 years hip arthroscopy has become well established in the treatment of hip injuries in sportsmen. Hip arthroscopy has clear indications and evolving frontiers. Main indications are labral tears, ligamentum capitis femoris lesions and the often associated femoroacetabular impingement, which can lead to synovitis, cartilage damage, loose bodies and secondary labral lesions. For these injuries in sportsmen hip arthroscopy is an opportunity for a minimal invasive procedure and therefore faster „return-to-play“. Frontiers of hip arthroscopy in sportsmen are tears of the ab- and adductor muscles, as well as chronic bursitis and entrapment syndroms of the gluteal and inguinal region.