Industrie und Handel - OUP 12/2013

Patientenaufklärung von IGeL-Leistungen unterstützen

Bei einem Arbeitsgespräch während des DKOU 2013 stellte das Pharmaunternehmen Humantis für die Fachpresse die wichtige Rolle der individuellen Gesundheitsleistungen (IGel) in der orthopädischen Praxis in den Fokus. Humantis-Geschäftsführer Dr. Thomas Lauscher (Foto, Mitte) sieht durch teilweise kontrovers geführte politische Diskussionen die Gefahr, dass IGel-Leistungen in Misskredit gezogen werden. Dabei werden diese in der Orthopädie immer relevanter und auch von Patienten häufiger gewünscht. Das bestätigte der Berliner Orthopäde Dr. Jan Grundmann (r.). „Patienten mit Fersensporn etwa fragen bewusst und von sich aus nach einer Stoßwellentherapie.“ Dabei seien die Patienten relativ gut über IGeL informiert. Grundmann bestätigt aber auch, dass es in diesem Bereich bei Kollegen Nachholbedarf gebe. „Es ist nun einmal ein wichtiges Thema, das sehr bedeutsam für die weitere Entwicklung in der heutigen Orthopädie ist. Dieser Blick über den Tellerrand verunsichert manche Orthopäden – auch was die rechtlichen Grundlagen angeht.”

Hier will Humantis die Orthopäden zusätzlich unterstützen. Laut Geschäftsführer Lauscher seien Produkte im IGeL-Bereich, wie Hyaluronsäure oder Polynukleotid-Gel, wissenschaftlich bereits gut unterfüttert. Orthopäden legen aber großen Wert auf die angemessene Patientenaufklärung und benötigen dafür Informationen über die komplexen Vorschriften und die sich häufig wandelnden Rechtsprechungen. Das ist auch das Ergebnis der Bachelor-Theses von Marius von Martial (Rheinische Fachhochschule Köln, l.), der dafür Niedergelassene Orthopäden in Berlin befragte. Diese bieten Individuelle Gesundheitsleistungen in ihren Praxen an, wünschen sich aber mehr Informationen zu diesem Thema.

Humantis packt deshalb die neuesten Informationen zum Thema IGeL in einen Newsletter an, der per E-Mail und Brief an bundesweit niedergelassene Orthopäden geht.

„Individuelle Gesundheitsleistungen sind eine ernst zunehmende Therapieoptionen. Wir wollen die Patientenaufklärung in diesem Bereich unterstützen, so dass wir hier einen Gold-Standard erreichen“, sagt Lauscher.

 

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