Industrie und Handel - OUP 05/2014

Wirbelsäulen-Syndrome: Multimodale Behandlung

Trommsdorff

Da es sich bei den Wirbelsäulen-Sydromen um sehr heterogene und weit verbreitete Beschwerdebilder handelt, sollte der Arzt, nachdem er die zugrundeliegende Ursache herausgefunden hat, einen für den Patienten individuellen Therapieplan entwickeln. Erfolgversprechend ist eine multimodale Behandlungsstrategie, die nicht nur die Symptomatik lindert und die Mobilität des Patienten erhält, sondern die auch einen kausalen Behandlungsansatz bietet. Da bei den meisten Wirbelsäulen-Syndromen periphere Nerven geschädigt sind, können diese Patienten von einer zusätzlichen kausalen Therapie mit einer Nährstoffkombination (Keltican forte) profitieren, die Uridinmonophosphat (UMP), Vitamin B12 und Folsäure enthält und die somit in der Lage ist, zur Regeneration der geschädigten peripheren Nerven beizutragen. Denn diese Nährstoffkombination decke den erhöhten Bedarf von UMP, Vitamin B12 und Folsäure und fördere auf diese Weise die körpereigenen nervalen Reparaturprozesse, betonte der Orthopäde Dr. med. Björn Bersal aus Völklingen. Denn vor allem bei radikulären Beschwerden zum Beispiel bei Bandscheibenvorfällen habe eine kausale Behandlung höchste Priorität. Da geschädigte periphere Nerven mit einem hohen Leidensdruck und mitunter großen Funktionsverlusten einhergehen, möchte der Patient zum einen eine möglichst schnelle Linderung seiner Beschwerden und zum anderen, dass seine ursprüngliche Beweglichkeit wiederhergestellt wird. Zur Verbesserung des angestrebten Therapieerfolges müssen daher die Patienten von ihrem Arzt oder Apotheker über die eigentlichen Ursachen ihrer Beschwerden informiert werden, forderte der Neurochirurg Dr. Jörg Döhnert aus Leipzig. Denn nur dann, wenn der Patient verstanden hat, dass gerade bei Wirbelsäulen-Syndromen (Bandscheibenvorfall, Neuralgien, Polyneuropathien) eine Wiederherstellung seiner Nervenfunktion möglich ist, dass diese aber in der Regel langsam verläuft und es sowohl vonseiten des behandelnden Arztes als auch des Patienten Geduld erfordert, könne ein maßgeschneiderter Therapieplan erstellt werden.

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