Liebe Mitglieder der Vereinigung Süddeutscher Orthopäden und Unfallchirurgen,
sehr geehrte Damen und Herren,
es wird höchste Zeit, dass wir heute Dr. Dieter Clemens würdigen, der über viele Jahre mit einfühlsamer Geschicklichkeit die Vereinigung Süddeutscher Orthopäden durch manche Umbruchsphasen geführt hat.
ein früherer Vizerektor unserer Universität, eine Säule der naturwissenschaftlichen Forschung, sagte eines Tages zu mir: „Martin, mir ist was ganz Ungewöhnliches passiert! Ich gehe regelmäßig zur Gymnastik ins Sportinstitut der Universität. Dort habe ich von einem Mann erfahren, der dort arbeitet und durch Handauflegen heilt, und habe es einmal ausprobiert. Stell Dir vor, er hat mir seine Hände auf den Rücken gelegt, ich habe ein warmes Gefühl verspürt, und seither habe ich keine Kreuzschmerzen mehr. Da muss was dran sein. Was sagst du dazu?“
Präventivmedizin, das Schwerpunktthema beim 15. Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Wundheilung und Wundbehandlung e.V. (DGfW), befasste sich nicht nur mit den Fragen, wie postoperative Wundinfektionen durch Mikroorganismen wie MRSA reduziert werden können. Vom 14. bis 16. Juni ging es während des Kongresses im Palais in Kassel auch um Wundheilungsstörungen wie sie z.B. durch Rost-, Silikat- und Staubpartikel bedingt werden und für die Patienten ein Risiko darstellen können. Dazu ein Interview mit Kongresspräsident Prof. Hans-Martin Seipp, Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin, FH Gießen.