Sehr geehrter Herr Univ.-Prof. Dr. med. Christian Heiß,
sehr geehrter Herr Univ.-Prof. Dr. med. Philipp Drees,
man merkt einer Sache an, ob sie mit dem Herzen gemacht wurde. Unser Kongress 2019 war in dieser Hinsicht – wie auch in allen anderen – perfekt gelungen. Dafür darf ich Ihnen im Namen des gesamten Vorstands der Vereinigung Süddeutscher Orthopäden und Unfallchirurgen herzlich danken.
Sie haben Ihr Amt mit viel persönlichem Engagement und fachlichem Gespür ausgefüllt. Im wissenschaftlichen Programm wurde die Vielseitigkeit unseres gemeinsamen Fachs O&U unter dem Motto „Gesundheit durch Bewegung“ umfassend abgebildet, sodass sich Kliniker und niedergelassene Ärzte, aber auch der Nachwuchs gleichermaßen wiederfinden konnten. Mit berufspolitischen Podiumsdiskussionen und einer klugen Schwerpunktsetzung auf besondere innovative Inhalte haben Sie dem Kongress zudem Ihr eigenes Profil gegeben.
Die Einbindung des wissenschaftlichen Nachwuchses liegt der VSOU sehr am Herzen. Mit dem „Jungen Forum O&U“ und den Youngsters als deren studentischer Vertretung haben Sie als Kongresspräsidenten wieder den Tag der Vorklinik angeboten und damit einen wichtigen Beitrag zum Einstieg in das Fachgebiet der Orthopädie und Unfallchirurgie gelegt.
Die praktischen Fortbildungen am Tag der Vorklinik in Baden-Baden und auch die Arthroskopie-Challenge wurden von den Nachwuchskräften rege genutzt.
Nicht vergessen möchte ich den Charity-Aspekt, den Sie in bester Tradition weitergeführt haben. Mit dem Torwandschießen für einen guten Zweck kam nicht nur zusätzlich Bewegung in den Kongress, sondern es konnten auch 1000 Euro für „Ärzte ohne Grenzen“ gesammelt werden.
Und was wäre der VSOU-Kongress ohne die persönlichen Momente und Begegnungen? Dazu gab es während des Kongresses immer wieder Gelegenheit oder im Rahmen des Eröffnungsabends mit anschließendem „Get together“, dem Thursday Night Fever oder beim Festabend unter dem Motto „Diamantenfieber“. Bei der Zusammenstellung der einzelnen Programmpunkte haben Sie guten Geschmack bewiesen.
Als 1. Vorsitzender der VSOU erfüllt es mich mit großer Freude, mit Ihnen zwei Kongresspräsidenten gewonnen zu haben, die auf hohem wissenschaftlichen Niveau, aber auch mit Individualität und Spaß die VSOU-Frühjahrstagung in diesem Jahr wieder zum Erfolg werden ließen. Nochmals meinen ganz persönlichen Dank dafür.
Natürlich bezieht dieser Dank auch Ihre Kongresssekretäre, Dr. med. Thomas Klonschinski und PD Dr. med. Ulrich Thormann, mit ein, deren Einsatz vor und während des Kongresses beispielhaft war. Und ebenso ein herzliches Dankeschön Ihren Familien und allen Helfern und Mitarbeitern.
Ihr
Dr. Thomas Möller
1. Vorsitzender der Vereinigung
Süddeutscher Orthopäden und
Unfallchirurgen e. V.
Dr. med. Stefan Middeldorf (Bad Staffelstein) für den Beitrag „Das schmerzbezogene qualitative Leistungsvermögen in der sozialmedizinischen orthopädisch-unfallchirurgischen Begutachtung“ (OUP 10/2018)
PD Dr. med. Uwe Schütz (Ravensburg) für den Beitrag „Moderne bildgebende Diagnostik der Arthrose im Allgemeinen und der großen Gelenke der unteren Extremität“ (OUP 7–8/2018)
Ernennung zum Ehrenmitglied
Prof. Dr. med. Stefan Sell (Ernennung für seine 12-jährige Tätigkeit im Vorstand im Amt des 2. Schriftführers) und Dr. med. Axel Goldmann (Ernennung für seine 20-jährige Tätigkeit im Vorstand, zuletzt im Amt des 1. Schriftführers)
Bester Kurzvortrag
Sportverletzungen und Sportschäden: Bastian Ipach (München) „Arthroskopische Imprimatanhebung von reversed Hill-Sachs-Läsionen (> 90° gamma Winkel) nach traumatischer dorsaler Schulterluxation: Mittelfristige Ergebnisse“
Endoprothetik: Thomas Martin Randau (Bonn) „5-Jahres-Ergebnisse nach Endoprothesen-Revision an Knie und Hüfte: Eine prospektive Analyse“
Alterstraumatologie: Stefan Hauck (Murnau)„Ergebnisse bei dorsaler perkutaner C1/C2-Verschraubung von Denspseudarthrosen nach vorangegangenen ventralen Schraubenosteosynthesen bei instabilen Densfrakturen Typ Anderson 2 beim älteren Patienten“
Varia: Florian Haasters (München) „Morphologische Analyse von Glenoidversion, Humerustorsion und statischer posteriorer Humeruskopfsubluxation in der erwachsenenen Normalbevölkerung“
Digitale Medizin: Tobias M. Kraus (Tübingen) „TeleOrthopädie/TeleUnfallchirurgie in Deutschland – 1 Jahr ohne Fernbehandlungsverbot“
Posterpreise
1. Posterpreis: Daniel Pfeufer (München) „Weight bearing restrictions reduce postoperative mobility in elderly hip fracture patients without reducing load on the fractured limb“
2. Posterpreis: Robert Hennings (Leipzig) „Der Stellenwert einfacher Biomarker bei der Vorhersage einer möglichen Hypophosphatasie bei erwachsenen Patienten mit reduzierter alkalischer Phosphatase-Serumaktivität.“
3. Posterpreis: Susanne Scheipl (Graz, AT) „EGFR-Inhibitoren als neuer therapeutischer Ansatz für Chordome?“
Stetige Verbesserung der Behandlungsqualität ist wichtigster Wert des täglichen Handelns
„Innovation, Qualität und Ethik“ – das Motto der 68. Jahrestagung der Vereinigung Süddeutscher Orthopäden und Unfallchirurgen vom 30. April bis 02. Mai 2020 im Kongresshaus Baden-Baden ist Programm: Kaum ein anderes Fachgebiet in der Medizin sei so geprägt von diesen Eckpfeilern, so die diesjährigen Kongresspräsidenten Univ.-Prof. Dr. med. Peter Biberthaler, Direktor der Klinik und Poliklinik für Unfallchirurgie, Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München, und Univ.-Prof. Dr. med. Rüdiger von Eisenhart-Rothe, Direktor der Klinik und Poliklinik für Orthopädie und Sportorthopädie, Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München. Ihr Ziel ist es, den zweitgrößten deutschen Kongress auf diesem Fachgebiet „mit Elan, Herzblut und Ideen“ zu gestalten. Beide sind davon überzeugt, dass ein hoch motiviertes Bestreben nach Innovation die Erfolge der Vergangenheit sowie auch die sich abzeichnenden spektakulären Möglichkeiten der Zukunft ermöglichten, um eine substanzielle Verbesserung der Lebensqualität für die Patienten zu erreichen. Dabei sei der ethische Aspekt der ärztlichen Kunst mit dem Blick auf eine stetige Verbesserung der Behandlungsqualität als wichtigster Wert des täglichen Handelns anzusehen. Aus dem Ansatz dieses Kongressmottos ergeben sich unterschiedliche Schwerpunktthemen der VSOU-Frühjahrstagung.
Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU) und der Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (BVOU) loben im Jahr 2019 zum zehnten Mal den Deutschen Journalistenpreis Orthopädie und Unfallchirurgie (JOU) aus. Mit der Würdigung herausragender Publikationen aus den Bereichen Print, Rundfunk sowie Online-Medien möchten die Verbände die Qualität der Berichterstattung über orthopädisch-unfallchirurgische Themen fördern und die wachsende Bedeutung des Fachs in der Öffentlichkeit sichtbar machen. Bewerbungen können bis zum 31.07.2019 eingereicht werden. Der Preis ist mit insgesamt 5000 Euro dotiert. Er kann von der Jury auf mehrere Arbeiten aufgeteilt werden.
Trotz aller Faszination für ihr Fachgebiet wollen junge Ärzte auch ein Privatleben haben. Der Arztberuf ist auch heutzutage noch ein Traumjob. Aber die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für die jungen Ärztinnen und Ärzte enorm wichtig. Dabei sind die Ansprüche an die eigenen Qualitäten und an eine fundierte Ausbildung hoch. Was will die neue Ärztegeneration – und was bietet sie? Darüber sprachen wir mit Annika Hättich, Assistenzärztin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Klinik für Unfall-, Hand und Wiederherstellungschirurgie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und seit 2013 engagiert in den Nachwuchssektionen des Fachgebietes Orthopädie und Unfallchirurgie (O&U).
Aufgewachsen ist Dietmar Färber in einer großen Familie in Stuttgart Buchwald. Am Stuttgarter Eberhard Ludwig Gymnasium (Ebelu) hat er seine humanistische Schulbildung erhalten, die ihn sein ganzes Leben lang begleiten sollte. Nach dem Studium in Tübingen und München hat er gleichzeitig mit seiner späteren Frau Marlene die Weiterbildung bei Prof. Lothar Kreuz an der Orthopädischen Universitätsklinik in Tübingen absolviert.
Vom 02. bis 04. Mai 2019 findet die 67. Jahrestagung der Vereinigung Süddeutscher Orthopäden und Unfallchirurgen e.V. (VSOU) im Kongresshaus Baden-Baden statt. Über 400 Programmpunkte, informative Fachvorträge, Workshops, Seminare und Podiumsdiskussionen garantieren ein sehr hohes Maß an Wissenszuwachs auf dem zweitgrößten Kongress für Orthopäden und Unfallchirurgen im deutschsprachigen Raum.
Vom 02. bis 04. Mai 2019 findet mit der 67. Jahrestagung der Vereinigung Süddeutscher Orthopäden und Unfallchirurgen e.V. (VSOU) im Kongresshaus Baden-Baden der zweitgrößte deutsche Kongress dieses Fachgebietes statt. Kongresspräsidenten sind Univ.-Prof. Dr. med. Philipp Drees (Mainz) und Univ.-Prof. Dr. med. Dr. h.c. Christian Heiß (Gießen). Über 400 Programmpunkte, wie Fachvorträge, Workshops, Seminare und Podiumsdiskussionen, werden es den Teilnehmern ermöglichen, sich umfassend zu informieren. Umspannendes Kongressmotto ist in diesem Jahr „Gesundheit durch Bewegung“.