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MEDIEN
Ausgabe: 09/2013 - B. Mai
Wundatlas

Die Behandlung von Wunden ist eine der ältesten medizinischen Behandlungen der Geschichte der Menschheit. Die Besonderheit ist hier, dass das Problem visuell erfassbar ist und deswegen auch von Patienten und von Laien beurteilt wird. Diesem Aspekt stellt sich das großformatige Werk mit sehr vielen farbigen Abbildungen, so kommen auf 390 Seiten 854 Abbildungen. Man kann jetzt schon herausheben, dass die Abbildungen von sehr guter Qualität sind und es den Autoren sicherlich mit großem Fleiß gelungen ist, Fotos von den typischen Situationen zu fotografieren – seien es Verletzungen oder chronische Erkrankungen – einschließlich der therapeutischen Maßnahmen.

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Ausgabe: 07-08/2013 - B. Mai
Moderne Tauchmedizin

Orthopäden und Unfallchirurgen haben traditionell immer einen sehr engen Bezug zum Sport und zur Sportmedizin, viele Kollegen betreuen selbst auch Sportvereine. Speziell beim Tauchsport sind regelmäßige medizinische Untersuchungen erforderlich, um bei den Tauchbasen Pressluftgeräte ausleihen zu können. Tauchsport findet auch, dank der verhältnismäßig günstigen Pauschalreisen, eine zunehmende Verbreitung und hat die Expertennische zu Zeiten des Tauchpioniers Hans Hass schon lange verlassen.

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Ausgabe: 04/2013 - Kassel - B. Mai
Kommunikation mit Patienten in der Chirurgie

Gerade in der Chirurgie hat die Kommunikation mit den Patienten einen besonders hohen Stellenwert, weil man Patienten sehr oft einen operativen Eingriff empfehlen muss und der Patient einen besonders hohen Aufklärungsbedarf hat, da es sich ja um eine für ihn zunächst als bedrohlich empfundene invasive Maßnahme handelt. Problematisch ist in dem Zusammenhang die knappe Ressource Zeit, die für eine gute Aufklärung erforderlich ist, und die zunehmende sprachliche Barriere. Dieser Aspekt wird verschärft durch eine zunehmende Anzahl von Patienten und Ärzten, die nicht Deutsch als Muttersprache haben.

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Ausgabe: 10/2012 - Kassel - B. Mai
Bildgebende Diagnostik des Fußes

Der Fuß als Funktionseinheit zeichnet sich dadurch aus, dass er das ganze Körpergewicht über relativ kleine Knochen und Gelenke abwickeln muss, ganz im Gegensatz zu den relativ großen Knochen des Ober- und Unterschenkels sowie den im Verhältnis großen Hüft- und Kniegelenken. Durch den komplexen Aufbau des Fußes können chronische und akute Beschwerden an verschiedenen Stellen auftreten, sei es durch Überlastung, Entzündungen, Traumen oder sogar malignen Erkrankungen.

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ORIGINALARBEITEN
Ausgabe: 09/2013 - B. Mai - S. Mai
Die rheumaorthopädische
Behandlung der Hand

Zusammenfassung

Die Therapie der Rheumatoiden Arthritis erfordert eine interdisziplinäre Zusammenarbeit. Nur bei optimaler medikamentöser Einstellung und im Zusammenwirken von Internist, Hausarzt, Rheumaorthopäde, Physiotherapeut und Ergotherapeut führt die Behandlung zum gewünschten Erfolg. Bei der operativen Therapie wird zwischen präventiven, dringlichen und rekonstruktiven Eingriffen unterschieden. Die Planung sollte den individuellen Krankheitsverlauf, Komorbiditäten, Beruf, Hobby, Alter, funktionelle Bedürfnisse, Dominanz der Hand, Zustand der Nachbargelenke und der kontralateralen Extremität beachten. Auch sollte die Operation bevorzugt durch einen speziell dafür ausgebildeten Chirurgen oder Orthopäden erfolgen. Frühstmögliche Einbindung des Patienten in das oben beschriebene Team kann schwere Deformitäten vermeiden, die Lebensqualität verbessern und dem Patienten über lange Zeit seine Selbstständigkeit erhalten.

Abstract

Therapy of the rheumatoid arthritis needs interdisciplinary treatment together with the family doctor, internal specialist, rheumatologist, orthopedic surgeon, physiotherapist and ergotherapist to achieve an optimal result. Surgery distinguishes between preventing, urgent and reconstructive operations. Planning should be done considering the individual progress of the disease, co-morbidities, profession, hobbies, age, functional needs, dominance of the hand, situation of the neighbouring joints and the contra lateral extremity. The operation should preferably be performed by an especially trained orthopedic surgeon. Early integration of the patient into such a team can avoid severe deformations, improve quality of life and preserve the patient´s independence over a longer period.

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Ausgabe: 07-08/2013 - B. Mai - S. Mai
Strategien zur Vermeidung von Nervenläsionen infolge von
Hüftendoprothesen-Implantationen

Zusammenfassung: Nervenlähmungen nach Hüftendoprothesen sind für den Patienten sehr belastend und schmälern das Operationsergebnis. Die Lähmungen können zu Stürzen führen.

Ursachen für Nervenläsionen sind Dehnung, Druck, Verletzung durch Haken oder Hebel, seltener mit dem Skalpell,Koagulation nahe dem Nerv und postoperative Hämatome. Die gefährdeten Nerven und die Folgen werden beschrieben für N. femoralis, N. ischiadicus, N. gluteus superior und periphere Nerven. Neben Anmerkungen zur Anatomie werden Hinweise gegeben, wie die Nerven intraoperativ geschont werden können.

In Anbetracht des enormen Verlusts an Lebensqualität durch Nervenläsionen nach Hüftoperationen sollten nicht nur die Operateure, sondern auch die Assistenten sich der Gefahr bewusst sein und sehr vorsichtig vorgehen. Nicht die Geschwindigkeit, sondern die Sorgfalt bei der Operation ist entscheidend für ein gutes Ergebnis.

Zitierweise

Mai B, Mai S: Strategien zur Vermeidung von Nervenläsionen infolge von Hüftendoprothesen-Implantationen. OUP 2013; 7: 368–370.DOI 10.3238/oup.2013.0368–0370

Abstract: Nerve lesions are a great nuisance for patients after hip replacements and reduce the outcome of the operation enormously. They lead to limping and the risk of falling.

Reasons for nerve lesions may be found due to stretching, pressure, violation by the hook, injury by the knife, coagulation near a nerve or postoperative haematoma. In this paper the nerves, that may be damaged, and the resulting deficiencies are described: N. femoralis, N. ischiadicus, N. gluteus superior and peripheral nerves. Apart from explaining the anatomy, hints are given how to avoid lesions during the whole procedure of THA.

Considering the enormous loss of quality of life by nerve lesions, not only the surgeon but also the assisting persons should be aware of possible damages and be very cautious. Not a quick operation should be the aim, but carefulness should have priority to achieve an optimal outcome for the patient.

Citation

Mai B, Mai S: Practical hints to avoid nerve lesions in total hip arthroplasty. OUP 2013; 7: 368–370.

DOI 10.3238/oup.2013.0368–0370

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ÜBERSICHTSARBEITEN
Ausgabe: 09/2014 - B. Mai
Übersicht über die Operationsverfahren bei rheumatisch bedingten Pathologien des Fußes

Zusammenfassung: Es gibt eine Vielzahl von operativen Verfahren, die sich bei rheumatisch veränderten Füßen bewährt haben. Es gilt, für jeden Patienten individuell die richtigen Maßnahmen zu bestimmen ohne Anspruch auf definitive Heilung des Grundleidens. Das Therapie-Team, idealerweise in einem Rheumazentrum, sollte über spezialisierte Erfahrung verfügen.

Abstract: A great variety of operative procedures are proved in rheumatic deformities of the feet. It has to be an individual decision, which method may give the best results. Treatment in highly specialized centres is recommended.

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