Wissenschaft

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AKTUELLES
Ausgabe: 01/2020
Editorial

Handchirurgie

 

Liebe Leserinnen und Leser,

im vorliegenden Themenheft haben wir den Schwerpunkt auf das Handgelenk gelegt.

Kollege Prommersberger stellt mit seinem Thema eine sehr schöne Übersicht zur distalen Radiusfraktur zusammen. Hier hat sich im letzten Jahrzehnt insbesondere die Kenntnis über die Begleitverletzungen deutlich erweitert. Auch wenn nach wie vor die konservative Therapie im Vordergrund steht, findet sich ein deutlicher Anstieg der Plattenosteosynthesen, auch wenn die Überlegenheit dieser Versorgungen gegenüber anderen Behandlungsmethoden noch nicht nachgewiesen ist. Kollege Schütz hat sich dem Thema der endoskopischen Karpaldachspaltung angenommen. Unter den Handchirurgen wird dieses Vorgehen immer wieder hinsichtlich der Vor- und Nachteile diskutiert. Frank Schütz beschreibt die verschiedenen Techniken und gibt dem Leser die jeweiligen Pros und Cons an die Hand, um selbst eine sinnvolle Entscheidung für seine Patienten zu fällen.

Kollege Aman hat sich mit seinem Autorenteam dem Thema der peripheren Nervenläsionen gewidmet. Er weist auf die begrenzten Zeitfenster zur Rekonstruktion hin. Dementsprechend ist eine verletzungsnahe Diagnostik und Therapieplanung erforderlich, um eine möglichst vollständige Wiederherstellung zu ermöglichen. Falko von Stillfried behandelt das innovative Thema der intraartikulären Eigenfetttransplantation für das Daumensattelgelenk. Er stellt die Technik sowie die vorhandenen Studien dar. Gleichzeitig weist er jedoch auf die juristische Problematik hin, da es sich um die Herstellung eines Medikaments handelt und aufgrund der arzneimittelrechtlichen Konsequenzen zurzeit nicht geboten ist. Dennoch macht es sicherlich Sinn, den Leser mit dem Thema vertraut zu machen, da auch für andere Gelenke vergleichbare Verfahren von verschiedenen Institutionen, teilweise im Ausland, angeboten werden.

In einem weiteren Beitrag haben wir uns dem Thema Scapula-Notching
bei der inversen Prothese angenommen. Die inverse Schulterprothetik nimmt inzwischen circa 80 % der gesamten Schulterprothesen-Implantationen ein. Wenn man früher annahm, dass das Scapula-Notching ein rein radiologisches Phänomen ist, zeigt sich zunehmend eine andere Einschätzung. In dem vorliegenden Artikel werden die Ursachen dargestellt und ebenso Möglichkeiten, das Scapula-Notching zu reduzieren.

Als letztes haben wir Ihnen noch einen Artikel zur intraartikulären Therapie an der Hüfte unter besonderer Berücksichtigung der Viscosupplementation zusammengestellt.

Von Seiten der Schriftleiter sind wir immer bemüht, für Sie aktuelle Themenhefte zusammenzustellen. Sehr gerne nehmen wir Anregungen aus der Leserschaft für relevante Themen entgegen. Hierzu dürfen Sie mich gerne direkt kontaktieren (j.jerosch@ak-neuss.de).

 

Mit herzlichen kollegialen Grüßen

Ihr

Prof. Dr. med. Dr. h.c. Jörg Jerosch

Prof. Dr. med. Dr. h.c. Jörg Jerosch

Hauptschriftleiter OUP

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Ausgabe: 03/2020
Femoropatellargelenk

 

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

ich freue mich sehr, Ihnen dieses Sonderheft zum Thema „Femoropatellargelenk“ vorstellen zu dürfen. Diese Ausgabe soll Ihnen einen umfassenden Überblick über die wichtigen diagnostischen Möglichkeiten, Schmerzursachen, Pathologien, Verletzungen und die aktuellen Therapiemöglichkeiten eines hochkomplexen Teils unseres Bewegungsapparats darstellen.

Das Femoropatellargelenk bzw. die Articulatio femoropatellaris wird aus zwei gelenkbildenden Knochen zusammengesetzt und ist eins von zwei Teilgelenken des Kniegelenks (femoropatellar und femorotibial). Das Zusammenspiel von Patella und Trochlea ist eine komplexe Kooperation von passiven Elementen (Knochen und Ligamente) und aktiven neuromuskulären Funktionen. Als angrenzendes Gelenk und dessen Schmerzausstrahlung spielt die Hüfte aufgrund ihrer Rotationsstellung eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Dieser mehrdimensionale und komplex gesteuerte Teil unseres Bewegungsapparates stellt in der Diagnostik und Therapie eine große Herausforderung dar. Dies zeigt sich daran, dass die Therapie des sog. „vorderen Knieschmerzes“ mit einer relativ hohen Misserfolgsrate vergesellschaftet ist.

Das vorliegende Heft bietet Ihnen sieben Beiträge: Die radiologische Diagnostik von Paech et al. anhand anschaulicher Bildbeispiele erläutert. Das wichtigste Bindeglied zwischen radiologischem Befund und klinischer Relevanz stellt die genaue Untersuchung und ausführliche Anamnese durch den Arzt dar. Sie entscheidet darüber, ob und welche radiologisch darstellbare Pathologie behandelt werden sollte. Unter dem Femoropatellaren Schmerzsyndrom bzw. dem Vorderen Knieschmerz werden eine Vielzahl von Pathologien von Zimmermann et al. zusammengefasst und erläutert. In dem Beitrag von Rogoschin et al. werden im Rahmen einer Übersichtsarbeit sechs konservative Behandlungsmodalitäten vorgestellt. Fink et al. stellen eine alternative operative Rekonstruktionsmethode der medialen Patellofemoralen Bänder (MPFL) mit der Quadrizepssehne vor. Das komplexe Kombinationsverfahren von Trochleaplastik und MPFL-Plastik können Sie in dem Artikel von Engelhardt et al. kennenlernen. Im Anschluss daran berichten Frings et al. über das Management von Komplikationen nach Trochleaplastik. Abgerundet wird das Heft durch den Beitrag des Kollegen Fehske, der über die aktuellen Osteosynthese-Verfahren nach Patellafrakturen geschrieben hat. Zusammenfassend zeigt sich, dass bei femoropatellaren Problemen unterschiedliche Ursachen therapiert werden müssen. Wenn mehrere mechanische und funktionelle Probleme bestehen, reicht es nicht, sich auf ein operatives Verfahren zu stützen. Man beginnt immer zuerst mit der maßgeblichsten Pathologie und darf auch den Kombinationseingriff nicht scheuen. Auch wenn es gelingt, mechanische und morphologische Probleme operativ zu beheben, stellt die Behandlung der neuromuskulären Störung eine weitere Herausforderung dar.

Wir hoffen, Ihnen eine interessante Wissens-Sammlung zusammengestellt zu haben und wünschen Ihnen viele neue Erkenntnisse und viel Spaß beim Lesen.

 

Mit freundlichen Kollegialen Grüßen, Ihr

PD Dr. med. Erhan Basad, ATOS Klinik Heidelberg

 

Anmerkung der Schriftleitung

Die Literaturangaben der einzelnen Artikel werden ab der vorliegenden Ausgabe OUP 3-2020, wie z.B. auch im Deutschen Ärzteblatt, nur noch digital auf der Seite www.online-oup.de abrufbar sein. Die entsprechende Internetadresse ist jeweils hinter dem Artikel aufgeführt.

Sehr gerne nehmen wir auch Meinungen der Leser in Form von Leserbriefen oder sonstigen Ideen gerne in einer gesonderten Rubrik in die OUP mit auf. Wir freuen uns auf einen regen Austausch mit den Lesern.

Prof. Dr. med. Dr. h.c. Jörg Jerosch

Prof. Dr. med. Dr. h.c. Jörg Jerosch

Hauptschriftleiter OUP

PD Dr. med. Erhan Basad

 

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Ausgabe: 06/2020
Bleiben Sie gesund!

 

 

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

in der vorliegenden Auflage haben wir Ihnen ein Heft zum Thema Hüfte zusammengestellt.

Bei den hier vorgestellten prothesenspezifischen Artikeln zu modularen Pfannen, Monoblock-Pfannen und schenkelhalsteilerhaltenden Kurzschaftprothesen finden Sie Artikel vor, die durchweg über Langzeitergebnisse berichten.

Frau Liese und Mitarbeiter vergleichen modulare Pfannen versus Monoblock-Pfannen von bekannten Herstellern im deutschsprachigen Markt. Sie finden nach 10 Jahren keine signifikanten Unterschiede in den Ergebnissen und empfehlen somit die beiden untersuchten Pfannen gleichermaßen.

Herr Breil und Mitarbeiter stellen langfristige Ergebnisse nach einer schenkelhalsteilresezierenden Kurzschaftprothese dar. Die Gruppe zeigt Ergebnisse auf, die sich durchaus auch mit Standardprothesen vergleichen lassen.

Herr Herwig untersucht dasselbe Schaftsystem hinsichtlich des Knochenverlustes am proximalen Femur nach 5 Jahren mittels Dexa-Untersuchung. Diese Gruppe zeigt sehr ermutigende Ergebnisse des verwendeten schenkelhalsteilerhaltenden Kurzschaftsystems mit einem besseren Erhalt des Knochens im Bereich des proximalen Femur im Vergleich zu Dexa-Analysen von Standardprothesen.

Die Kollegen Zimmerer und Sobau stellen in ihrem Artikel die funktionell anatomischen und biomechanischen Eigenschaften der Hüftgelenkkapsel dar und weisen auf die hieraus notwendigen Auswirkungen der Kapselnaht nach arthroskopischen Operationen hin.

Frau Heisel behandelt in ihrer retrospektiven Arbeit 170 symptomatische Arthrosepatienten, die über einen langen Zeitraum zwischen 1994 und 2014 mit intraartikulären Injektionsserien und Hyaluronsäure behandelt wurden. Ihre Ergebnisse zeigen, dass intraartikuläre Hyaluronsäure-Applikation im Falle einer Gonarthrose durchaus einen akzeptablen Stellenwert hat. Diese Ergebnisse entsprechen auch den aktuellen AWMF-Leitlinien-Empfehlungen bei der Behandlung der Gonarthrose.

Eine interessante Arbeit zur Korrelation von chronischem unspezifischem Rückenschmerz und lumbaler Sarkopenie und Osteopenie von den Kollegen Roth und Lachhein, sowie die Beobachtung des Zehenspitzenganges bei 17 Patienten als Leitsymptom bei SH3TC2-Mutation von Pomarino und Mitarbeitern runden das Heft ab.

Es ist den Herausgebern der OUP auch ein besonderes Anliegen, nicht nur Ihren wissenschaftlichen und klinischen Wissensdurst zu stillen, sondern Leserinnen und Leser durchaus auch einmal nachdenklich darüber zu machen, wie er seine persönliche Gesundheit in Praxis und Klinik erhalten kann. Neben den Aspekten, die Herr Ben Baak in seinem kurzen Gedankenanstoß darstellt, liegt es momentan nahezu auf der Hand, auch über seine eigene Gesundheit in Zusammenhang mit der COVID-Pandemie nachzudenken. Zum Glück sind noch wenige von uns direkt betroffen. Viele von uns kennen sicher jedoch Kolleginnen oder Kollegen, die eine schwerwiegende COVID-Infektion mitgemacht haben, mir persönlich geht es jedenfalls so. Wenn man dann bedenkt, dass in Belgien sogar (Stand 02.11.2020) infizierte Kolleginnen und Kollegen zum Dienst im Krankenhaus herangezogen wurden, so fühlt man sich wahrlich nicht mehr wohl in seiner Haut. Wir können alle nur hoffen, dass es bei einem besonnenen Umgang unserer Bundesregierung für uns alle nicht zu einer derartigen Situation kommt.

Wie immer freuen wir uns sehr auf Ihre Rückmeldungen oder Leserbriefe.

 

Mit herzlichen kollegialen Grüßen und bleiben Sie gesund.

Ihr

Jörg Jerosch

Prof. Dr. med. Dr. h.c. Jörg Jerosch

Hauptschriftleiter OUP

 

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EDITORIAL
Ausgabe: 02/2020
Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

in dieser Ausgabe möchten wir Ihnen ein Update der aktuellen Entwicklungen und Standards in der Becken- und insbesondere der Acetabulumchirurgie
anbieten. Die Beckenchirurgie ist Spiegelbild der Alterung der Gesellschaft mit all ihren Auswirkungen auf unser tägliches chirurgisches Handeln. Beckenfrakturen treten zweigipflig auf mit einer Verschiebung von den jüngeren Hochrasanztraumatisierten hin zu den geriatrischen Patientinnen und Patienten nach Niedrigenergietrauma. Begriffe wie „Insuffizienzfraktur“, „Fragilitätsfraktur“ oder „Fraktur bei einliegendem Osteosynthesematerial“ waren noch vor wenigen Jahrzenten nur ein Randthema. Heute machen die immer komplexer werdenden Verletzungsmuster eines betagten, aber teilweise noch sehr aktiven Patientenklientels angepasste Behandlungskonzepte erforderlich, die immer anspruchsvoller werden.

Dieses Themenheft hat nicht den Anspruch einer vollständigen Darstellung aller Beckenverletzungen. Vielmehr soll es einen Überblick über aktuelle Behandlungsstandards gewähren und Entwicklungen ansprechen, die das
Potential zur zukünftigen standardisierten Regelversorgung haben.

Mit Ihrem Artikel zu den biomechanischen Grundlagen frischen Jan Friederichs, Simon Hackl und Peter Augat das notwendige Basiswissen zur korrekten Indikationsstellung und Wahl des Osteosynthesematerials auf.

Der federführend von Christian von Rüden verfasste Artikel über die Standard-Zugangswege soll einen Überblick über die Indikationen zur Wahl des optimalen Zugangs sowie über zugangsspezifische Komplikationen geben. Allen Zugängen gemeinsam ist dabei die möglichst genaue Frakturdarstellung bei geringer Weichteilexposition, die eine anatomische stufen- und lückenfreie Gelenkrekonstruktion und eine optimale Materiallage ermöglichen soll.

Ergänzend gibt der von Alexander Trulson, Markus Beck und Kollegen erstellte Artikel über endoskopisch gestützte Zugänge zum Becken einen Hinweis auf das Versorgungspotential minimal-invasiver Verfahren auch in einer Region, in der ein Einsatz solcher Behandlungsoptionen noch vor wenigen Jahren kaum denkbar war. Hier haben moderne technische Entwicklungen ebenso neue Horizonte in der chirurgischen Versorgung eröffnet wie auf dem Gebiet der perioperativen Bildgebung. Jannes Kreher, Holger Keil und Kollegen aus Ludwigshafen vermitteln in ihrem Artikel zur Bildgebung in der Beckenchirurgie die neuesten Entwicklungen umfassend und gut verständlich.

Abgerundet wird der Themenkomplex von Anna Schreiner aus Tübingen und Gunnar Ochs aus Konstanz mit einer Abhandlung über periprothetische Acetabulumfrakturen.

Wir wünschen Ihnen gemeinsam mit allen Autorinnen und Autoren eine interessante Lektüre!

 

Mit herzlichen Grüßen aus Murnau,

Ihre

 

Prof. Dr. med. Fabian M. Stuby PD Dr. med. Christian von Rüden

Ärztlicher Direktor Leitender Oberarzt

BG Unfallklinik Murnau BG Unfallklinik Murnau

 

 

Anmerkung der Schriftleitung:

Zur optimalen Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Druckseiten für unsere Leserinnen und Leser wird der Tagungskalender ab sofort nur noch digital auf der Webseite der VSOU unter folgender Adresse zu finden sein:
www.vsou.de/fortbildungsveranstaltungen.

Ihr Prof. Dr. med. Dr. h.c. Jörg Jerosch

Prof. Dr. med. Dr. h.c. Jörg Jerosch

Hauptschriftleiter OUP

Prof. Dr. med. Fabian M. Stuby

PD Dr. med. Christian von Rüden

 

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Ausgabe: 04/2020
Wirbelsäulentherapie

Wirbelsäulentherapie

 

Sehr verehrte Kolleginnen und Kollegen,

das SRH Klinikum Karlsbad-Langensteinbach blickt auf eine lange Tradition in der konservativen und operativen Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen zurück. Als Rehabilitationsklinik in den 1970er Jahren gestartet, hat sich das Klinikum zu einem Fach- und Akutkrankenhaus mit internationaler Bedeutung entwickelt. In der Nachfolge von Professor Harms und seinem maßgeblichen Engagement für die Weiterentwicklung der Wirbelsäulenchirurgie versammelt sich eine Vielzahl von Spezialisten aus der Orthopädie, Neurochirurgie und Traumatologie unter einem Dach, um die bestmögliche Versorgung aller Indikationen am Achsorgan zu gewährleisten. Ergänzt wird das Spektrum durch eine Abteilung für Paraplegiologie und eine Abteilung für spezielle Schmerztherapie.

Wir haben sehr gerne die Aufgabe übernommen, für das Themenheft Wirbelsäule aus allen genannten Bereichen unsere Erfahrungen mit Ihnen zu teilen.

Michael Ruf hat sich entsprechend seinem klinischen und wissenschaftlichen Schwerpunkt dem Thema Skoliose im Kindesalter (early onset scoliosis) gewidmet. Die Arbeit mit den häufig schwer behinderten Kindern und auch der Umgang mit Eltern und Angehörigen stellt nicht nur eine chirurgische Herausforderung dar. Tobias Pitzen begibt sich in seinem Artikel auf die Schleuderfahrt durch die komplizierte Halswirbelsäule. Die Konfrontation
mit komplizierten Fällen, aber auch Komplikationen, erfordert Demut und chirurgische Expertise, als Neurochirurg fühlt er sich mit dem zervicalen
Abschnitten der Wirbelsäule und der Schädelbasis besonders verbunden.

Janis Petrovics beschäftigt sich klinisch und wissenschaftlich mit der endoskopischen Versorgung der Wirbelsäule über transforaminale und interlaminäre Zugänge. Zu diesem Thema wird er unterstützt von Carl Hans Fürstenberg, dem die Leitung der Abteilung für Paraplegiologie obliegt und der zum Thema Management der frischen traumatischen Querschnittslähmung referiert.

Besonders dankbar sind wir, dass Michael Fritz und Tobias Heck unserer Bitte nachgekommen sind, ihren Beitrag zum Konzept der multimodalen Schmerztherapie bei chronischen Beschwerden der Wirbelsäule unter
Berücksichtigung der Neuromodulation zu leisten.

Zuletzt beschäftigen wir uns mit dem schwierigen Thema postoperativer Dysphagie nach Eingriffen an der Halswirbelsäule. Hierzu stellt Stefanie
Duchac ihre Arbeit zu Schluckmechanismen nach HWS Operationen und der Validierung eines Dysphagie-Screenings vor und wir werfen einen Blick auf eine aktuelle Arbeit zum Thema Korrelation des prä- und postoperativen sagittalen Profils der HWS zur Schluckfunktion. Frau Duchac war lange Jahre als Logopädin in Langensteinbach tätig und wurde mittlerweile auf eine Professur für Logopädie an der SRH Hochschule für Gesundheit, Campus Karlsruhe berufen.

Wir wünschen Ihnen viel Lesevergnügen!

Ihr

Christian Neuhäuser

 

 

Information der Schriftleitung und des Verlags

Um die OUP kontinuierlich zu verbessern und an Ihre
Bedürfnisse anzupassen, interessiert uns Ihre Meinung. Daher führen wir eine Online-Leserbefragung durch, von der wir uns wichtige Anregungen für die Weiterentwicklung der Zeitschrift erhoffen. Bitte nehmen Sie an der Umfrage teil und teilen Sie uns mit, was Ihnen an der OUP gefällt und was Ihrer Meinung nach verändert werden müsste. Die Teilnahme dauert nur wenige Minuten. Die Ergebnisse werden anonym erhoben und ausgewertet. Es gibt auch etwas zu gewinnen.

Sie finden den Fragebogen online unter www.online-oup.de/leserumfrage oder scannen Sie den eingefügten QR-Code.

Prof. Dr. med. Dr. h.c. Jörg Jerosch

Prof. Dr. med. Dr. h.c. Jörg Jerosch

Hauptschriftleiter OUP

Christian Neuhäuser

SRH Klinikum Karlsbad-Langensteinbach

Chefarzt Orthopädie, Traumatologie,
Endoprothetik

 

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INFORMATIONEN AUS DER GESELLSCHAFT
Ausgabe: 02/2020
Ihre Zeitschrift OUP online

Ihre Zeitschrift OUP online

Liebe Leserinnen und Leser,

 

angesichts der Tatsache, dass sich die Situation aufgrund des Corona-Virus täglich verändert und die diesjährige Frühjahrstagung der VSOU abgesagt werden musste, möchten wir Ihnen gerne folgende Information geben: Sollte es dazu kommen, dass die Druckerei des Deutschen Ärzteverlags nicht mehr drucken kann oder darf, sollte es zu Unterbrechungen in der Papierversorgung kommen oder der Postvertrieb der Zeitschrift nicht mehr gewährleistet sein, haben Sie auf jeden Fall die Möglichkeit, Ihre Zeitschrift online zu lesen unter www.online-oup.de

 

Ihr Jörg Jerosch, Hauptschriftleiter OUP

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Ausgabe: 06/2020
OUP Leserumfrage

OUP Leserumfrage

Liebe Leserinnen und Leser,

wir hatten Sie in den letzten Monaten um Unterstützung und Ihre
aktive Teilnahme an unserer Leserumfrage für die Zeitschrift OUP gebeten. Die Schriftleitung, die VSOU und der Deutsche Ärzteverlag sind sehr an Ihrer Meinung interessiert, um die OUP noch besser an Ihren Ansprüchen und Wünschen ausrichten zu können. Neben dem statistischen Teil konnten die Teilnehmer 8 Fragen beantworten zur aktuellen Gestaltung der OUP.

Die Leserumfrage ist inzwischen abgeschlossen und befindet sich in der Auswertung, gerne informieren wir Sie in der nächsten Ausgabe über die Ergebnisse. Teilgenommen haben 382 Leserinnen und Leser.

 

Das sind die Gewinner unserer
attraktiven Preise:

Hauptpreis

iPad der 7. Generation

Dr. Klaus Böhme, Schwäbisch Hall

UE Boom3 Bluetooth-Box 1

Dr. Matthias Gatz, Aachen

UE Boom3 Bluetooth-Box 2

Dr. Ismail Sahan, Saarbrücken

Wir gratulieren den Gewinnern und bedanken uns bei allen Teilnehmern für ihre Unterstützung.

 

VSOU

Schriftleitung OUP

Deutscher Ärzteverlag

 

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TAGUNGSKALENDER
Ausgabe: 01/2020
Tagungskalender

FEBRUAR

13.–15. Februar 2020 in Berlin
Thema: 13. Endoprothetikkongress Berlin
Ort: Langenbeck-Virchow-Haus Berlin
Anmeldung/Information: Conventus Congressmanagement & Marketing GmbH, Carl-Pulfrich-Straße 1, 07745 Jena
Dirk Eichelberger/Catharina Augustin
Tel.: 03641 3116-305/-361, Fax: -243
endokongress@conventus.de
https://www.endokongress.de

14.–22. Februar 2020 in Seefeld, Tirol/Österreich
Thema: 34. Deutsch-Österreichisch-Schweizer Kongreß für Sporttraumatologie & Sportmedizin. Orthopädische Aspekte im Sport
Ort: Olympiakongresszentrum Seefeld/Tirol
Anmeldung/Information: Deutsche Akademie für Sportmedizin, Georgstr. 38,
30159 Hannover
Tel.: 0511 167475-80, Fax: -85
info@med-com.org
www.seefeld-kongress.de

16.–22. Februar 2020 in St. Moritz, Schweiz
Thema: 13. Sportmedizin Wochenkurs – Sportmedizin St. Moritz 2020
Ort: Laudinella Hotel, St. Moritz Bad, Schweiz
Anmeldung/Information: PD Dr. med. E. Basad, Kongressbüro Sportmedizin, ATOS-Klinik Heidelberg
Tel.: 06221 983-140
Fax: -159
sportmedizinkurse@medxs.de
www.sportmedizin-stmoritz.de

27.–29. Februar 2020 in Berlin
Thema: DGOOC Knie Kurs, Begleitende Kursreihe zur „Speziellen Orthopädischen Chirurgie“
Ort: Aesculap Akademie
Anmeldung/Information: Akademie Deutscher Orthopäden – ADO
Tel.: 030 797444-59
Fax: -57
info@institut-ado.de

 

MÄRZ

05.–06. März 2020 in Stolberg/Aachen
Thema: Euregio Aachen Wirbelsäulensymposium 2020
Ort: Uniklinik RWTH Aachen, Restaurant Gut Schwarzenbruch bei Aachen
Anmeldung/Information: Conventus Congressmanagement & Marketing GmbH, Julian Unger
Tel.: 03641 3116-330
Fax: 03641 3116-243
mrt-kurse@orthopaeden.com
julian.unger@conventus.de
www.euregioaachen-wirbelsaeulensymposium.de

06.–07. März 2020 in Berlin
Thema: Refresher-Kurs Update MRT des Bewegungsapparates, Sektion Bildgebende Verfahren der DGOU
Dr. med. Axel Goldmann,
Dr. med. Frieder Mauch
Ort: Langenbeck-Virchow-Haus Berlin
Anmeldung/Information: Frau Gugel
Tel.: 09131 7190-51
Fax: -60
mrt-kurse@orthopaeden.com
www.orthopaeden.com/fortbildungen
www.mrt-kurse.de/kursprogramm/berlin

06.–08. März 2020 in München
Thema: Grundkurs Sonografie der Bewegungsorgane (muskuloskelettal)
Ort: Kinderambulanz der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie der LMU im Klinikum Großhadern
Anmeldung/Information: drhien@t-online.de
Tel.: 089 670965
Fax: 089 89669564
www.drhien.de/seite2

21. März 2020 in Teltow
Thema: 18. Teltower Orthopädisches Frühlingsforum: „Schnittstellen zwischen Akut- und Rehamedizin“
Ort: Rehazentrum-Teltow
Anmeldung/Information: Akademie Deutscher Orthopäden – ADO
Tel.: 030 797444-59
Fax: -57
info@institut-ado.de

27.–28. März 2020 in Stuttgart
Thema: 16. Stuttgarter MRT-Kursreihe – MRT-Kurs: Obere Extremität
Ort: Sportklinik Stuttgart
Anmeldung/Information: Sportklinik Stuttgart, Bettina Schneider
Tel.: 0711 5535-111
Fax: -188
schneider.bettina@sportklinik-stuttgart.de

28. März 2020 in Frankfurt am Main
Thema: 3. Frankfurter Wirbelsäulensymposium
Ort: Campus Westend – Hörsaalzentrum, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
Anmeldung/Information: Conventus Congressmanagement & Marketing GmbH, Kristin Rode
Tel.: 03641 3116-339
Fax: -243
www.wssymposium-frankfurt.de

 

APRIL

02.–04. April 2020 in Berlin
Thema: DGOOC Schulter Kurs Berlin. Begleitende Kursreihe zur „Speziellen
Orthopädischen Chirurgie“
Ort: Aesculap Akademie
Anmeldung/Information: Akademie Deutscher Orthopäden – ADO
Tel.: 030 797444-59
Fax: -57
info@institut-ado.de

04. April 2020 in Leipzig
Thema: Jahrestagung der FGIMB e.V. „Die Halswirbelsäule in der Unfallbegutachtung“. In Partnerschaft mit dem St. Elisabeth-Krankenhaus Leipzig
Ort: Konferenzzentrum des St. Elisabeth-Krankenhauses Leipzig
Anmeldung/Information: FGIMB e.V., https://fgimb-veranstaltung.de

 

MAI

08.–09. Mai 2020 in München
Thema: OTF Modul 3 – Traumatologie der unteren Extremität
Ort: P.E.G. Servicegesellschaft mbH, München
Anmeldung/Information: Akademie Deutscher Orthopäden – ADO
Tel.: 030 797444-59
Fax: -57
info@institut-ado.de

 

QUARTALSWEISE

Thema: Sonografie der Säuglingshüfte, Hüftsonografiekurse nach Graf (Grund-, Aufbau-, Abschluss-, Refresherkurs)
Ort: LKH Murtal – Stolzalpe, Österreich
Anmeldung/Information:
orthopaedie.sto@kages.at

 

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EDITORIAL
Ausgabe: 05/2020
/article/n-a/editorial/y/m/1721

Diagnostik und konservative Komplexbehandlung chronischer Schmerzen des Bewegungssystem

Erkrankungen, insbesondere schmerzhafte Erkrankungen des Bewegungssystems sind häufig. Die Mehrzahl dieser Erkrankungen ist kurzlebig, benigne und selbstlimitierend. Auf der anderen Seite tendieren insbesondere Rückenschmerzen, aber auch Gelenkschmerzen zur Chronifizierung. Es resultieren hartnäckige Schmerzen und Bewegungsstörungen, zum Teil entstehen generalisierte Schmerzen. Diese Erkrankungen beruhen in der Regel auf komplexen pathophysiologischen Mechanismen. Funktionsstörungen des Bewegungssystems, psychosoziale Faktoren, neurophysiologische Veränderungen der Schmerzwahrnehmung und Modulation und strukturelle Veränderungen am Bewegungssystem führen in ihrer individuellen Kombination zu langfristigen und oft schwer zu beeinflussenden Krankheitsverläufen. Patienten, die bereits an chronischen Schmerzen leiden oder ein hohes Risiko haben, einen chronischen Schmerz zu entwickeln, treffen dabei auf ein Gesundheitssystem, in dem Ärzte und Therapeuten oft eine hohe Spezialisierung haben, jedoch selten das gesamte Befundspektrum überblicken. So werden Patienten nicht entsprechend ihrer Befundlage, sondern nach den Fähigkeiten des aufgesuchten Arztes bzw. Therapeuten behandelt. In wissenschaftliche Untersuchungen wird versucht, die Effektivität singulärer Behandlungen auf diese komplexen Erkrankungen zu evaluieren.

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INFORMATIONEN AUS DER GESELLSCHAFT
Ausgabe: 01/2020
Ausschreibung Kongressorganisation

Jahrestagung VSOU ab 2021

Die VSOU

Die Vereinigung Süddeutscher Orthopäden und Unfallchirurgen ist ein Verband von derzeit 2.230 Mitgliedern aus dem Inland und zumeist europäischen Ausland – hauptsächlich Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie, in der Praxis und der Klinik tätig.

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