Übersichtsarbeiten - OUP 04/2025

Lisfranc-Verletzungen
Im Spektrum zwischen subtilen Läsionen undverheerenden Befunden

Entscheidend für die Prognose insbesondere bei operativer Behandlung ist weniger das gewählte Fixationsverfahren, als vielmehr die Qualität der anatomischen Reposition.

Sowohl nach vermeintlich geringfügigem Niedrigenergietrauma als auch im Kontext von Polytraumata mit ablenkenden Verletzungen erfordert die korrekte Diagnose und Therapie von Lisfranc-Verletzungen im klinischen Alltag somit große Aufmerksamkeit aufgrund der potenziell schwerwiegenden Langzeitfolgen hinsichtlich der sozioökonomischen Teilhabe sowie der negativen Auswirkungen auf die Lebensqualität.

Interessenkonflikte:

Keine angegeben.

Das Literaturverzeichnis zu
diesem Beitrag finden Sie auf:
www.online-oup.de.

Korrespondenzadresse

Dr. med. Julia Lenz

Zentrum für Orthopädie und
Unfallchirurgie

Universitätsklinikum Gießen und
Marburg GmbH, Standort Marburg

Baldingerstraße

35043 Marburg

lenzju@med.uni-marburg.de

SEITE: 1 | 2 | 3 | 4